Sabine Risch, geb. HolländerGeboren am 04.03.1955 in Berlin Köpenick, verstorben am 15.03.2017 in Berlin Spandau.
MalerinBereits als Kind wurde Sabine durch Ihren Vater mit der Malerei als Hobby vertraut gemacht.
Später, nach einer Berufsausbildung in einem technischen Beruf, wurde die Liebe zur Malerei ausgebaut.
So wurden im Rahmen von Berliner Volkshochschulen entsprechende Kurse besucht und unter Anleitung bekannter Maler und Malerinnen die Fertigkeit, das Erfassen und Darstellen erlernt.
So waren ab 1974 der Maler Fritz Ebeling in der VHS-Tempelhof und ab 1979 in der VHS-Wilmersdorf der Maler Adelbert Wenske ihre Lehrer.
Ab dem Jahr 1981 war Sabine Mitglied im Wilmersdorfer Malerkreis. Dort entwickelte sie ihren eigenen Malstil, der in den Kreisen der dort arbeitenden Gleichgesinnten immer weiter ausgebaut wurde.
Im Rahmen der VHS-Tempelhof wurden die Werke im Botanischen Garten und im Zoologischen Garten erstellt.
Ab dem Jahr 1988, bis in die Zeit nach der Wende, im Jahr 1994, wurden viele Werke in Workshops im Schloss und Park Glienicke im Südwesten Berlins gefertigt.
Parallel hierzu entdeckte Sabine ihre Liebe zur Akt- und Portraitmalerei. Diese Vorliebe entstand durch die Malerin Silke Kruse im Rahmen der VHS-Spandau.
Erst die Übernahme einer Firma und die Aufgabe der Geschäftsleitung verhinderten ihr weiteres Schaffen. Als sie die schwere Krankheit heimsuchte, hatte Sabine wieder etwas Zeit für die Malerei. Sie verstarb nach langer Leidenszeit am 15. März 2017 und hinterlässt einige hundert Werke, von denen im Folgenden einige zu sehen sind.
Viele Bilder wurden bei Ausstellungen in Arztpraxen und Bankhäusern verkauft. Ihre erste Vernissage fand am 2. März 1977 statt.